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Autostrom Flex: Der Stromtarif für Elektroautobesitzer
Autostrom-Bonus: THG Quote für Ihr Elektroauto
Familie Fischer, Saarbrücken
Regionalität
Als Teil der VSE-Gruppe tragen wir dazu bei, mehr als 4.000 Arbeitsplätze in der Region zu sichern.
Wir haben mehr als 50 Millionen Euro in die Strom-, Erdgas- und Telekommunikationsinfrastruktur der Region investiert.
Neben Kooperationen mit Schulen und Kitas, fördern wir auch immer wieder die Kreativität der Jung-Saarländer. Dafür lassen wir uns regelmäßig tolle Aktionen einfallen, wie Mal- oder Bastelwettbewerbe.
In Zeiten, in denen nachhaltiges Produzieren und Wirtschaften immer wichtiger wird, kommt auch alternativen Fortbewegungsarten eine größere Rolle zu. Konkret für Elektromobilität spricht eine Vielzahl an Gründen. Für den einen ist der umweltfreundliche Aspekt ausschlaggebendes Argument. Andere schwören auf das einzigartige und völlig neue Fahrgefühl von Elektroautos. Dann gibt es noch die langfristig orientierten Rechner: Denn Elektroautos kosten durchschnittlich in der Anschaffung zwar mehr, allerdings gibt es bis zu 6.750 Euro Innovationsprämie, die den bisherigen Umweltbonus ergänzt. Hier erhalten Sie eine Förderung von 4.500 Euro und einen weiteren Bonus vom Fahrzeughersteller in Höhe von 50 % der Förderung. Zu beachten ist der Nettolistenpreis. Bspw. werden Fahrzeuge ab 65.000 € nicht gefördert.(Stand 01.2023). Betriebs- und Unterhaltungskosten sind deutlich geringer als bei Benzinern.
Weitere Informationen finden Sie auf der Seite der Bafa.
Eindeutig: Ja! Laut einer Studie des Umweltbundesamts aus dem Jahr 2016 sind rein elektrisch betriebene Autos über die gesamte Lebensdauer deutlich umweltschonender als Kraftstoff verbrennende Fahrzeuge. Dabei wurden verschiedene Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor und Elektroantrieb miteinander verglichen. Berücksichtigt wurde dabei ebenfalls der Gesamteinfluss auf die Umwelt vom Beginn der Produktion bis hin zur Entsorgung. Kommt der Strom, mit dem das Fahrzeug betrieben wird, aus erneuerbaren Energien schneiden die Elektrofahrzeuge noch besser ab.
Die Anschaffungspreise für elektrisch betriebene Fahrzeuge sind im Vergleich zu einem Benziner etwa anderthalb mal so hoch. So kostet der Mini Cooper SE 3-Türer ab 37.300 €, während das Verbrennermodell bei 26.900 € startet. Eine Übersicht über aktuelle Preise finden Sie hier.
Für den Preisunterschied sind vor allem zwei Gründe verantwortlich: die bislang geringen Stückzahlen verkaufter E-Autos und die hohen Produktionskosten für die Batterien. Allerdings kann man beim Kauf eines Elektroautos bis zum Jahr 2024 einen Zuschuss von bis zu 6.750 Euro erhalten. Darüber hinaus sind Wartungs-, Instandhaltungs- und Betriebskosten deutlich geringer als bei Verbrennungsmotoren.
Auch gebrauchte E-Autos werden bezuschusst, sofern bei einem vorangegangenen Kauf keine Umweltbonus ausgezahlt wurde. Zudem darf der Pkw nicht länger als 12 Monate zugelassen gewesen sein und höchstens 15.000 Kilometer auf dem Tacho haben. Weitere Informationen hierzu finden, finden Sie auf der Informationsseite des ADAC.
Zum einen gibt es vollelektrische Modelle, bei denen ausschließlich elektrische Motoren zum Einsatz kommen. Die Energieversorgung erfolgt durch Akkumulatoren.
Hybridfahrzeuge haben einen Elektro- und einen Benzin- oder Dieselmotor an Bord. Ist der Stromvorrat erschöpft, fährt das Auto mit Unterstützung des Verbrennungsmotos weiter. Dabei lassen sich zwei Varianten unterscheiden: Hybrid oder Plug-in-Hybrid. Beim Hybrid kann die Batterie nur während der Fahrt per Generator aufgeladen werden, entweder durch den Verbrennungsmotor oder durch Bremsenergierückgewinnung. Einen Anschluss fürs Stromladen haben diese Fahrzeuge nicht. Rein elektrisch kann ein solches Auto nur sehr kurze Strecken von ca. zwei Kilometern fahren.
Beim Plug-in-Hybrid hat das Auto auch noch einen Stecker an Bord. So lässt sich der Akku nicht nur automatisch während der Fahrt aufladen, sondern auch an einer Ladestation. Strecken bis rund 50 km sind komplett elektrisch fahrbar, bevor der Verbrennungsmotor anspringt und für die Weiterfahrt sorgt. Vorteil der Hybridfahrzeuge: Wegen des vollwertigen Verbrennungsmotos entspricht ihre Gesamtreichweite der eines Diesel- oder Benzinfahrzeugs.
Versicherungen bei Elektroautos funktionieren genauso wie für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor: Die Einstufung vom Versicherer erfolgt nach Modell und Schadensstatistik. Nur die wenigsten Versicherer bieten spezielle Tarife für E-Autos an. Bei der Wahl des Versicherers sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass die Batterie des Autos versichert ist. Bei einigen Versicherungsanbietern gibt es bei E-Fahrzeugen Preisnachlässe von bis zu 15 Prozent auf Haftpflicht- oder Kaskoversicherung.
Zwar weisen Elektrokennzeichen bereits auf emissionsfreie Autos hin, dennoch sind die Besitzer von E-Fahrzeugen dazu verpflichtet, die grüne Umweltplakette zu tragen. Ansonsten riskieren sie in ausgeschilderten Umweltzonen ein Bußgeld von 80 Euro.
Die Bundesregierung unterstützt Käufer von Elektrofahrzeugen mit einer staatlichen Förderung. Bei vollelektrischen Fahrzeugen beträgt diese Umweltprämie bis zu 4.500 Euro, abhängig vom Nettolistenpreis des Basismodells (Stand 01/2023). Diese Unterstützung kann beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) ganz einfach über die Website beantragt werden. Um die Prämie zu erhalten, ist jedoch notwendig, einen Preisnachlass des Händlers in derselben Höhe wie des Bonus zu bekommen. Der Eigenanteil des Automobilherstellers am Umweltbonus ist im Kauf- bzw. Leasingvertrag mindestens in der Höhe des Bundesanteils am Umweltbonus auszuweisen.
Steuerbefreit von der KFZ-Steuer sind alle Elektrofahrzeuge die zwischen dem 18. Mai 2011 und 31. Dezember 2025 zugelassen wurden für bis zu 10 Jahre. Maximal ist dies möglich bis zum 31.12.2030. Im Anschluss wird für alle Elektrofahrzeuge die Befreiung aufgehoben, unabhängig der bisherigen Nutzungsdauer. Nach dem Ablauf erhalten Sie dennoch eine 50 % Ermäßigung auf die KFZ-Steuer.
Weitere Informationen zum politischen Rahmen bei Elektrofahrzeugen finden Sie auf der Seite des ADAC.
Da Elektroautos emissionsfrei fahren, tragen sie nicht zu einer Feinstaubbelastung der Städte bei. Dadurch können Sie mit E-Autos bedenkenlos in jeder Umweltzone fahren. Allerdings ist eine Umweltplakette in der Fensterscheibe dennoch Voraussetzung.