Routenplanung für das E-Auto

Darum ist es wichtig, die Route mit dem Elektroauto zu planen

Zwei Frauen stehen an einer Ladestation mit ihrem E-Auto, die sie über die Routenplanung gefunden haben.

Die Elektromobilität gewinnt in Deutschland und weltweit an Bedeutung. Immer mehr Menschen fahren ein Elektroauto. Das zeigt sich auch im Ladenetz: Es stehen deutlich mehr Stationen zum Laden eines Elektroautos zur Verfügung. Die Zahl der Ladesäulen wächst zwar stetig an, dennoch ist es vor allem bei weiten Strecken mit dem E-Auto nicht immer einfach, während einer Reise entsprechende Ladestationen zu finden. Deshalb verbringen Fahrer von Elektroautos mehr Zeit damit, Stationen zu finden, an denen sie ihre Fahrzeuge mit Strom auftanken können. Das muss aber nicht sein, denn Fahrer von E-Autos können die Routenplanung nutzen und Ladestopps perfekt integrieren. Hierbei können die Fahrer die Route für das Elektroauto optimal planen und ohne Umwege kostbare Zeit sparen. Das funktioniert mit der Hilfe von Apps und speziellen Internetseiten.

In diesem Ratgeber bekommen Sie alle Informationen darüber, wie Sie für das E-Auto die Route gut planen. Erfahren Sie, wie es um das Ladenetz hierzulande bestellt ist, wie Sie die richtige Ladesäule finden und welche Möglichkeiten es für die Streckenplanung mit dem Elektroauto gibt.

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Thomas Schneider
energis Kundenberater

Routenplanung für das E-Auto - das sollten Sie wissen

  • Routenplanung: Eine gute Planung der Strecke spart Zeit, verhindert unnötige Umwege und sorgt dafür, dass Sie Ihre Fahrt stressfrei absolvieren können. Auch spontane Änderungen lassen sich so einfacher umsetzen.

  • Ladesäulen: Durch eine gezielte Planung finden Sie unterwegs Ladesäulen, die zu Ihrem Fahrzeug passen, die gewünschte Ladeleistung bieten und Ihre bevorzugte Bezahlmethode unterstützen.

  • Schnelllader: Das Einplanen von Schnellladestationen verkürzt die Ladepausen deutlich und macht auch lange Strecken mit dem Elektroauto komfortabler.

  • Sicherheit: Eine geplante Route reduziert das Risiko, unterwegs ohne erreichbare Lademöglichkeit liegenzubleiben.

Das Ladenetz für E-Autos in Deutschland

Das Elektroauto befindet sich auf dem Vormarsch und soll Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor perspektivisch ablösen. Während herkömmliche Autos an Tankstellen mit Sprit betankt werden, benötigen Elektroautos Stationen, an denen die Batterien des Autos mit Strom geladen werden können. Die Infrastruktur an Tankstellen ist derzeit jedoch noch bedeutend höher als das Ladenetz für E-Autos. Viele Menschen sehen neben den teureren Anschaffungskosten für das elektronisch betriebene Fahrzeug auch die wenigen Ladepunkte als großen Nachteil in der Mobilität. Denn um die Reichweite des E-Autos bestmöglich zu nutzen, ist eine volle Batterie notwendig. Zeitgleich kann ein Auto mit Verbrennungsmotor an vielen Tankstellen in Deutschland mit Sprit versorgt werden und so unendlich weit fahren. Ein Elektroauto ist hingegen auf einen Ladestopp an einer Säule angewiesen. Da die Infrastruktur hierfür immer noch deutlich schlechter ausgebaut ist, halten die wenigen Ladestationen viele Fahrer davon ab, auf ein Elektroauto umzusteigen.

Dabei hat sich die Anzahl der E-Auto Ladestationen in Deutschland in den vergangenen Jahren drastisch gesteigert. Aktuell gibt es in Deutschland über 120.000 öffentliche Ladepunkte. Schnelllader machen etwa ein Fünftel aus (Stand: August 2025). Viele davon finden sich an Autobahnen, Raststätten oder großen Einzelhandelsstandorten. Der Ausbau wurde durch staatliche Förderungen und Investitionen von Energieunternehmen stark beschleunigt.

energis Kundenberater Thomas
Die Möglichkeit auf einen Ladestopp während einer Strecke mit dem Elektroauto müssen Fahrer nicht dem Zufall überlassen. Die Route mit dem Elektroauto kann bereits vorab geplant werden. Die Routenplanung für das E-Auto kann dabei helfen, bei der Fahrt ausreichend Ladestopps sowie die richtigen Ladesäulen einzuberechnen.

Thomas Schneider - energis Kundenberater

So steuern Sie die richtige Ladesäule an

Bei der Suche nach einer Ladestation auf der Fahrt gilt: Ladesäule ist nicht gleich Ladesäule. Das liegt daran, dass die Ladesysteme für die Elektroautos nicht einheitlich sind. Die Anbieter der Systeme in der Branche haben unterschiedliche Möglichkeiten zum Laden entwickelt.

Inzwischen ist jedoch das Combined Charging System (CCS) in Europa Standard. Nahezu alle neuen Elektroautos sind mit diesem Steckertyp ausgestattet, sodass das Laden deutlich vereinheitlicht ist.

Trotzdem sollten sich Fahrer von E-Autos genau informieren, wo sie ihr Fahrzeug laden können und ihre Route entsprechend planen. Dabei können E-Auto Apps wie Chargemap und Internetseiten mit Ladekarten wie GoingElectric helfen. Bei der Streckenplanung für das Elektroauto können auf diese Weise die richtigen Ladestationen ausgewählt werden.

Die Grafik zeigt unterschiedliche Ladezeiten je nach Ladepunkt, was für die E-Auto Routenplanung hilfreich ist.

Schnellladestationen finden

Doch auch in Bezug auf die Geschwindigkeit der Ladeleistung gibt es Einiges zu beachten. Für viele Menschen ist es das Ziel auf einer Reise, dass Auto so schnell wie möglich zu laden, damit sie ihre Fahrt zeitnah weiterführen können.

Moderne Elektroautos erreichen heute Reichweiten von 300 bis 500 Kilometern, Premium-Modelle teilweise über 600 Kilometer. Dennoch bleibt auf langen Strecken das Einplanen von Schnellladern wichtig, um Pausen effizient zu nutzen. An diesen Stationen laden die Akkus des Elektroautos besonders schnell. Wie schnell das Laden eines Elektroautos an einer Ladesäule dauert, ist abhängig von der Ladeleistung der jeweiligen Station und der Software des Fahrzeugs. Die Strecke mit dem E-Auto zu planen, kann dabei helfen, Schnelllader besser zu finden.

Wie schalte ich eine E-Ladesäule frei?

Nahezu alle Ladestationen müssen freigeschaltet werden, damit das Elektroauto geladen werden kann. Dies ist auch der Fall, wenn der Strom kostenlos zur Verfügung steht. Für die Freischaltung einer Ladesäule ist entweder eine Ladekarte eines Anbieters oder eine App notwendig.

Welche Ladekarte brauche ich?
Ein Mann schaltet eine Ladestation per App frei, was für die E-Auto Routenplanung notwendig ist.

Für die Nutzung einer Ladestation ist in der Regel eine Ladekarte notwendig. Je nach Ladesäule ist eine Ladekarte entweder von einem Anbieter für E-Mobilität oder aber von einem Stromanbieter erhältlich. Die Preise für den Strom können variieren.

Meistens zahlen Fahrer eines E-Autos an der Ladesäule mit einer Ladekarte. Diese Ladekarten sind sowohl von Stromunternehmen als auch von Elektromobilitäts-Anbietern erhältlich. Über Roaming-Angebote haben Fahrer die Möglichkeit, über eine Ladekarte bei unterschiedlichen Anbietern von Ladesäulen Strom zu tanken. Abgerechnet wird der verbrauchte Strom beim Laden des Elektroautos. Die Kosten für das Laden des Autos unterscheiden sich je nach Anbieter.

Gezahlt werden kann das Tanken auf verschiedenen Wegen. Bei einer Zahlung via App oder Ladekarte ist zumeist vorab das Abschließen eines Vertrags nötig. Die Bezahlmethoden sind meist via Bargeld, App oder EC- oder Kreditkarte. Bei der Auswahl der richtigen Bezahlmethode bietet die Routenplanung des Elektroautos ebenfalls Vorteile. Denn hierbei kann mit dem E-Auto die Route nicht nur geplant werden, sondern auch Ladesäulen auf der Fahrt ausgewählt werden, die die gewünschte Bezahlmethode anbieten. Routenplaner haben also auch hier die Nase vorn.

Die Vorteile von Routenplanern für E-Autos

Wer eine längere Strecke mit dem Elektroauto zurücklegen möchte, für den lohnt sich das Routenplanen für das E-Auto. Die Route für das Elektroauto zu planen, bietet verschiedene positive Aspekte. Es erleichtert es zudem, eine Fahrt mit einer höheren Reichweite des Fahrzeugs zu absolvieren. Dabei gibt es zahlreiche Möglichkeiten, wie Apps oder Internetseiten, um mit dem Elektroauto eine Strecke zu planen.

Eine Route zu planen mit dem E-Auto bringt folgende Vorteile auf der Fahrt zum gewünschten Ziel:

  • Ladepunkte können schneller gefunden werden

  • Umwege auf der Fahrt sind nicht mehr notwendig

  • Die Strecke kann auch spontan geändert werden, ohne Sorge haben zu müssen, dass eine Säule zum Laden nicht auffindbar ist

  • Schnelllader können besser identifiziert werden

  • Die richtige Ladestation für das eigene E-Auto kann durch Routenplanung gefunden werden

  • Es ist möglich, die gewünschte Bezahloption an der Ladesäule vorab auszuwählen

Viele gute Gründe also, um mit dem E-Auto die Strecke zu planen.

Welche Routenplaner für Elektroautos gibt es?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Route mit dem Elektroauto zu planen. Zu den bekanntesten Apps zählt Chargemap, GoingElectric ist bei den Ladekarten im Netz sehr beliebt.

All diese Möglichkeiten unterscheiden sich in Ihrem Können bei der Routenplanung mit dem E-Auto. Schauen Sie am besten genau, welche Dinge Ihnen besonders wichtig sind beim Planen der Strecke mit dem Elektroauto.

Ladekarten im Internet

Apps für Ladesäulen

Fazit: Routenplanung mit dem E-Auto erleichtert die Fahrt

Elektroautos gewinnen im Straßenverkehr weiter an Bedeutung. Viele Menschen haben gerade bei weiteren Strecken aber immer noch Sorge, dass die Reichweite des Autos nicht ausreicht. Vor allem die deutlich geringere Anzahl an Ladepunkte lässt viele Fahrer noch zögern. Dabei konnte in den vergangenen Jahren ein deutlicher Zuwachs an Ladestationen registriert werden. Die Lademöglichkeiten passen aber nicht für jedes E-Auto. Deshalb ist es wichtig, die richtige Ladestation auf der Fahrt zu finden. Vor allem längere Strecken sollten deshalb per Routenplanung mit dem E-Auto realisiert werden. Verschiedene Apps und Internetseiten können bei der Routenplanung mit dem Elektroauto helfen. Sie können dazu beitragen, die zu fahrende Strecke leichter bewältigen zu können, in dem sie die perfekten Ladestationen für das eigene Elektrofahrzeug anzeigen: die richtige Ladesäule für das Auto, die gewünschte Bezahloption sowie Schnelllader lassen sich per Routenplanung mit dem E-Auto einfach auf der Strecke finden.

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