Beim Bau Ihres Traumhauses oder der Renovierung einer Immobilie benötigen Sie bereits in der Bauphase Strom – wir sind dabei von Anfang an für Sie da.
Mit 100% Ökostrom begleiten wir Sie verlässlich durch jede Bauphase. Für Ihr neues Zuhause bieten wir außerdem günstige Tarife für Ihre Wärmepumpe.
Schon in der Bauphase sollten Sie an wichtige zukunftsweisende Produkte denken. Ob Photovoltaikanlage auf dem Dach, E-Auto-Ladestation in der Garage oder leistungsstarkes Glasfaser-Internet im Haus. Wir unterstützen Sie, damit Ihr Projekt rundum gelingt.
Elektroinstallationsfirma beauftragen und Baustromantrag bei uns stellen (lassen)
Wir prüfen Ihre Angaben und stimmen uns mit Ihrem Installationspartner ab
In Zusammenarbeit zwischen dem Elektroinstallateur und der Netzgesellschaft wird Ihr Baustromanschluss freigeschaltet
Service
Damit Ihre Baustelle von Anfang an zuverlässig mit Strom versorgt ist, sollten Sie sich bereits frühzeitig um alles Notwendige kümmern:
Beantragen Sie den Baustrom mindestens zwei Monate vor Baubeginn
Beauftragen Sie eine fachkundige Elektroinstallationsfirma und/oder stimmen Sie sich mit Ihrer Baufirma bzw. Ihrem Architekten ab
Informieren Sie sich über die benötigten Dokumente und Vorgaben für einen Baustromanschluss
Einen Überblick aller relevanten Unterlagen zur Erstellung Ihres Baustrom-Hausanschlusses sowie eine Checkliste haben wir als PDF für Sie zusammengestellt.
Vereinbaren Sie jetzt einen Rückruftermin zu Ihrem Wunschdatum und wir melden uns bei Ihnen!
Rufen Sie uns an! Unsere Experten beantworten Ihnen gerne alle Fragen zum Thema Baustrom.
Darüber hinaus haben wir Ihnen alle wichtigen FAQ zum Thema Baustrom zusammengefasst.
Wir verstehen uns nicht nur als Energieversorger Ihrer Baustelle, sondern sind bei Fragen oder Problemen direkt als Ansprechpartner vor Ort für Sie da. Nicht nur Privatkunden können Baustrom bei uns anmelden, sondern auch Geschäfts- und Gewerbekunden stehen wir jederzeit beratend zur Seite.
Familie Kessler, Illingen
Regionalität
Als Teil der VSE-Gruppe tragen wir dazu bei, mehr als 4.000 Arbeitsplätze in der Region zu sichern.
Wir haben mehr als 50 Millionen Euro in die Strom-, Erdgas- und Telekommunikationsinfrastruktur der Region investiert.
Neben Kooperationen mit Schulen und Kitas, fördern wir auch immer wieder die Kreativität der Jung-Saarländer. Dafür lassen wir uns regelmäßig tolle Aktionen einfallen, wie Mal- oder Bastelwettbewerbe.
Mit Baustrom bzw. Baustellenstrom wird der gesonderte Stromanschluss einer Baustelle bezeichnet. Der Baustrom Anschluss ist auf eine gewisse Zeit begrenzt und soll Bauherren bis zum Zeitpunkt der Fertigstellung des Hausanschlusses mit Energie versorgen. So haben Sie Strom für die Renovierung und zum Umbau, solange das Haus noch nicht an das herkömmliche Stromnetz angeschlossen ist.
Als Ihr lokaler Stromversorger versorgen wir Ihre Baustelle mit Strom solange noch kein Hausanschluss besteht. Der sogenannte Vorabnetzanschluss ist auf 18 Monate begrenzt. Der Baustrom wird Ihnen über einen Baustromverteiler geliefert. Dieser verfügt über einen eigenen Baustromzähler, sodass die Kosten des Baustroms exakt abgerechnet werden können.
Um Baustrom beantragen und anmelden zu können, muss sichergestellt werden, dass ein Baustromverteiler bereitgestellt ist. Der Bauherr muss selbst den Baustrom anschließen lassen, bevor der Energieversorger oder Netzbetreiber ihn mit Strom versorgen kann. Für die Installation des Verteilers ist ein Elektriker zuständig. Dieser sorgt für den fachgerechten Anschluss an das Stromnetz. Zusätzlich wird ein Baustromzähler für den Strom auf der Baustelle angebracht. Erst wenn die Baustelle mit Strom versorgt ist, kann die nächste Bauphase beginnen.
Um unnötige Wartezeiten zu vermeiden und die Baustelle zügig mit Strom zu versorgen, sollte der Bauherr den Baustrom direkt nach Erteilung der Baugenehmigung beantragen. Denn erst wenn der Baustrom fließt, kann die nächste Bauphase beginnen.
Baustrom beantragen ist in der Regel die Aufgabe des Bauherren selbst. Um Verzögerungen beim Anschluss an das Netz aus dem Weg zu gehen, sollte frühzeitig ein Antrag für Baustrom ausgefüllt werden. Am einfachsten ist es, wenn Sie einen qualifizierten Elektroinstallteur beauftragen, der die Abwicklung und notwendige Installationen für Sie übernimmt.
Für die Beantragung von Baustrom benötigen sie folgende Daten und Unterlagen:
Name und vollständige Anschrift des Anschlussnehmers
Anschlussort (Straße und Hausnummer, wenn diese nicht verfügbar sind, dann das Flurstück oder Baugebiet angeben)
Grundstückseigentümer, falls nicht mit dem Anschlussnehmer identisch
Art der Anlage
benötigte Gesamtleistung am Netzanschluss (kW)
Lageplan (Maßstab 1:500)
Baukran Anlaufleistung (falls notwendig)
Die vollständige Checkliste der energis Netzgesellschaft können Sie hier herunterladen (PDF).
Der Antrag auf Baustrom erfolgt beim zuständigen Energieversorger. energis als Ihr örtlicher Energieversorger nimmt die Versorgung mit Baustrom auf, sobald die Genehmigung erteilt und der Baustromverteiler betriebsbereit ist.
Die Kosten für Baustrom setzen sich nicht nur aus den Verbrauchskosten zusammen. Es müssen auch weitere Faktoren berücksichtigt werden. Um die gesamten Kosten zu ermitteln, müssen auch Kosten für den Baustromverteiler (Baustromkasten) mit einbezogen werden. Wenn Sie sich entscheiden, für den Strom auf Ihrer Baustelle einen neuen Baustromkasten zu kaufen, können Sie mit Kosten von rund 1.000 Euro rechnen. Wenn Sie beim Baustrom Geld sparen möchten, können Sie sich für das Mieten eines Baustromkastens entscheiden oder auf gebrauchte Baustromverteiler zurückgreifen. Zusätzlich zu den genannten Punkten ist auch die Installation und Inbetriebnahme des Baustromanschlusses mit Kosten verbunden. Ein Elektriker sollte den Baustromverteiler bzw. Baustromkasten anschließen.
Der gesetzte Zähler ermöglicht die genaue Verbrauchsberechnung für den Baustrom. Bauherren können sich so auf die genaue Abrechnung der Kosten des Baustromanschlusses verlassen. Die Kosten des Baustroms pro kWh hängen vom Tarif des Energieversorgers ab.
Der Baustromverteiler bzw. Baustromkasten sorgt dafür, dass der Netzbetreiber Ihre Baustelle mit Baustrom versorgen kann. Der Baustrom Anschluss hat einen ähnlichen Aufbau wie der Sicherungskasten eines Hausanschlusses. Durch die höheren Anforderungen an die Robustheit eines Gerätes auf einer Baustelle ist der Baustromkasten allerdings wesentlich stärker aufgebaut. Zusätzlich bietet er einen Anschluss für Starkstrom, der zum Beispiel für einen Baukran benötigt wird. Um die Sicherheit der Anschlüsse zu gewährleisten, hat der VDE (Verband für Elektrotechnik) eine Norm verfasst, nach der die Baustromverteiler über mehrere Sicherungen verfügen sowie vor allem vor eindringendem Wasser geschützt sein müssen.
Den Baustromverteiler bzw. Baustromkasten kann man auch mieten – das geht bei Fachanbietern oder Elektrikern. Hier spricht man auch davon, den Baustrom zu mieten. Das Mieten eines Baustromverteiler ist meist mit geringeren Kosten verbunden als ein Kauf.
Das Beziehen des Baustroms vom Nachbarn ist legal. Allerdings ist es nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich und darf auf keinen Fall ohne die richtigen Schutzmaßnahmen stattfinden. Bei kleinen Baustellen oder Sanierungen kann der Baustrom in manchen Fällen auch vom Nachbarn bezogen werden.
Wenn Sie bei Ihrem Nachbarn Baustrom beziehen, müssen Sie trotzdem einen Antrag auf Baustrom beim örtlichen Netzbetreiber stellen. Dieser stellt sicher, dass es nicht zu Überlastungen im Stromnetz kommt. Um Streitigkeiten oder Probleme bei der Abrechnung zu vermeiden, sollte auch in diesem Fall unbedingt ein extra Zähler für den Baustrom angebracht werden.