Bis zu 5-mal schneller als an einer Haushaltssteckdose
Kauf auf Rechnung
Familie Meier aus Saarbrücken
Ladesäulen sind in den meisten Fällen Teil der Ladeinfrastruktur eines öffentlichen Raums (z. B. Straßen oder Rastplätze) bzw. im teilöffentlichen Bereich (Hotelgaragen, Firmenparkplätze).
Wallboxen finden dagegen eher im privaten Bereich Anwendung, z. B. in der eigenen Garage. Wenn Sie Ihr E-Auto Zuhause laden, starten Sie jede Fahrt mit vollaufgeladenem Akku.
Natürlich können Sie Ihr E-Auto bei niedrigem Batteriestand auch jederzeit an einem Ladepunkt unterwegs aufladen. Fahren Sie regelmäßig, ist die Kombination aus Wallbox und dem Aufladen an öffentlichen Ladestationen für Elektroautos durchaus sinnvoll.
Die Installation einer Wallbox ist bei dauerhafter Nutzung ratsam. Der Ladevorgang ist dadurch deutlich schneller, sicherer und effizienter. Denn anders als eine Haushaltssteckdose sind die Ladeboxen auf eine dauerhaft hohe Ladespannung ausgelegt: Mit der Aufladung über die Wallbox werden zudem deutlich schnellere Ladezeiten erreicht als über eine herkömmliche Steckdose. Auf lange Sicht lohnt eine Wallbox für zu Hause daher auf jeden Fall. Elektroautos könnten theoretisch zwar an einer herkömmlichen Haushaltssteckdose geladen werden, allerdings empfiehlt sich das nur im Notfall. Beim Laden an einer Haushaltssteckdose steigt durch die hohe Belastung das Risiko von Kurzschlüssen und Kabelbränden. Die Aufladung mit einer speziell dafür entwickelten Wallbox Ladestation ist daher sicherer und effizienter.
Bevor Sie eine Wallbox kaufen, sollten Sie einige wichtige Entscheidungskriterien durchgehen:
Um eine Wallbox installieren können, sollten folgende Kriterien erfüllt sein:
1. Welche grundsätzlichen Voraussetzungen müssen erfüllt sein?
Räumliche Voraussetzungen: Sie verfügen über ein Haus mit Stellplatz oder Carport und verfügen im Falle eines Mietshauses über die Genehmigung des Vermieters.
Technische Voraussetzungen: Neben einem Starkstromanschluss wird auch Platz im Verteilerkasten benötigt.
Genehmigung des Netzbetreibers: Bei einer Wallbox ab 12 kW Ladeleistung muss Ihr Netzbetreiber den Anschluss genehmigen.
2. Die richtige Ladeleistung der Wallbox
Sollte man besser eine Wallbox mit 22 kW oder 11 kW kaufen? Vor dem Kauf sollten Sie prüfen, wie groß der Akku Ihres Elektroautos ist und wie schnell es geladen werden kann. Ist Ihnen Schnellladen besonders wichtig, ist eine Wallbox mit 22 kW in jedem Fall die richtige Wahl.
3. Wallbox mit oder ohne Ladekabel kaufen
Beim Kauf einer Wallbox haben Sie in der Regel die Wahl zwischen einer Ladebox mit oder ohne Ladekabel. Im Zweifelsfall ist eine Wallbox mit Ladekabel sinnvoller, denn dann müssen Sie nicht bei jedem Ladevorgang das Ladekabel aus dem Auto holen und reduzieren die Gefahr, das Kabel Zuhause zu vergessen. Außerdem sollten Sie auf den Steckertyp, die Ladebuchse und den Akku Ihres Elektrofahrzeugs achten, um das passende Ladekabel auszuwählen.
4. Wallbox mit Fehlerstromschutz
In Deutschland ist ein Fehlerstromschutz, also ein sog. FI-Schalter, Pflicht für die Installation von Wallboxen. Wenn Sie eine Wallbox für Ihr Auto kaufen möchten, sollten Sie prüfen ob ein solcher vorhanden ist oder sich um den Einbau kümmern.
5. Wo soll die Wallbox montiert werden?
Soll die Wallbox in der Garage montiert werden oder draußen an einem Stellplatz oder Carport? Möchten Sie die Ladeeinrichtung für Ihr Elektroauto draußen installieren lassen, sollten Sie unbedingt eine Wallbox kaufen, die für den Außenbetrieb geeignet ist. Auch die Anzahl der Ladepunkte ist wichtig für die richtige Montage.
6. Wallbox mit Überspannungsschutz
Im Wohngebäude ist das Vorhandensein eines Überspannungsschutzes gemäß DIN VDE 0100-443 Pflicht. Auch die Wallbox muss durch einen Überspannungsschutz abgesichert sein.
Sofern ein entsprechender Überspannungsschutz in der Energieverteilung (Hauptverteilung, Unterverteilung, etc.) bereits vorhanden ist, befindet sich die Wallbox bei Leitungslängen von < 10 m gemäß DIN VDE 0100-534 noch innerhalb des Schutzbereiches
Bei Leitungslängen > 10m ist die Wallbox und somit auch das Elektrofahrzeug außerhalb des Schutzbereiches. In diesem Fall sind weitere Maßnahmen zum Schutz des Ladestromkreises und des Elektrofahrzeuges erforderlich.
Eine Wallbox mit höherer Leistung lädt Ihr Elektroauto grundsätzlich schneller auf als eine Ladestation mit niedrigerer Ladeleistung. Bei energis haben Sie die Wahl zwischen einer 11 kW und einer 22 kW Wallbox.
Möchten Sie Ihre Wallbox smart nutzen – also den verbrauchten Strom über einen Smart Meter messen und die Wallbox per WLAN oder Bluetooth über Ihr Smartphone steuern, empfehlen wir die 22 kW Ladestation. Diese verfügt über die nötige Ausstattung, um als Teil Ihres Smart Homes genutzt zu werden. Die 22 kW Wallbox ist darüber hinaus auch für alle Elektroauto-Besitzer, die diese Funktionen nicht benötigen, eine sichere und leicht zu installierende Ladestation mit platzsparendem Design und einfacher Montage.
Die Kosten für eine Wallbox variieren je nach Hersteller und Anwendungsfall zwischen 500 und 1.500 Euro. Dabei handelt es sich jedoch um die reinen Anschaffungskosten. Darüber hinaus sollten Sie auch mit Kosten für die Installation und Zubehör rechnen.
Ist bei dem Kauf des Elektroautos kein Stecker miteingeschlossen, müssen außerdem die Anschaffungskosten des Ladekabels für die Verbindung von Elektroauto und Wallbox einkalkuliert werden.
Unbedingt notwendig für die Nutzung einer Wallbox ist die Installation eines Fehlerschutzstromschalters (Typ A). Dieser kann grundsätzlich überall gekauft und von einem Elektriker eingebaut werden. Viele Wallbox-Anbieter listen diesen nicht auf, sodass sich für den Kunden am Ende dadurch versteckte Kosten ergeben.
Soll das Laden Ihr Elektroautos über einen eigenen Stromzähler erfasst werden, kommt zusätzlich der Einbau eines Smart Meters hinzu.
Welche laufenden Kosten Sie für ein Elektroauto einkalkulieren sollten, erfahren Sie außerdem in unserem Ratgeber E-Auto Kosten.
Wenn Sie eine Wallbox für Ihr Elektroauto kaufen und installieren möchten, ist es gesetzlich vorgeschrieben, dass der zustände Netzbetreiber vorab informiert werden muss. Den Anschluss einer Wallbox mit einer Ladeleistung bis einschließlich 12 kW müssen Sie lediglich anmelden, bei mehr als 12 kW muss der Netzbetreiber die Montage genehmigen.
Brauchen Sie eine Genehmigung für eine Wallbox mit einer Ladeleistung über 12 kW, sollten Sie sich bei Ihrem Netzbetreiber nach den geltenden Anforderungen erkundigen und anschließend den entsprechenden Antrag einreichen. Ihr Netzbetreiber prüft dann, ob Ihr Hausanschluss und das Stromverteilernetz die nötigen Voraussetzungen erfüllen.
Für die Installation der Wallbox Ladestation empfiehlt es sich, einen Fachmann zu beauftragen, um einen korrekten Anschluss zu gewährleisten und z. B. auch einen ausreichenden Fehlerstromschutz zu überprüfen. Unser Partner FAMIS GmbH kann Sie bei der Installation unterstützen.
Für die Installation der Wallbox Ladestation empfiehlt es sich, einen Fachmann zu beauftragen. Die Kosten für die Wallbox sind vom individuellen Anwendungsfall abhängig, allerdings lassen sich die Preise für die benötigten Teile vorab kalkulieren. Ist bei dem Kauf des Elektroautos kein Ladestecker miteingeschlossen, müssen außerdem Kosten für die Anschaffung eines Steckers für die Verbindung von Elektroauto und Wallbox einkalkuliert werden. Unbedingt notwendig für die Nutzung einer Wallbox ist die Installation eines Fehlerschutzstromschalters (Typ A). Dieser kann grundsätzlich überall gekauft und von einem Elektriker eingebaut werden. Viele Anbieter listen diesen nicht auf, sodass sich für den Kunden am Ende dadurch versteckte Mehrkosten ergeben. Je nachdem wie Ihre Energieverteilung aufgebaut ist, müssen sie gegebenenfalls auch noch mit weiteren Zusatzkosten rechnen, die durch das Nachrüsten eines Überspannungsschutzes erforderlich werden können. Denn zum Schutz des Ladestromkreises und des Elektrofahrzeuges muss dieser zwingend vorhanden sein. Möchten Sie Ihr Elektroauto über einen eigenen Stromzähler aufladen, kommt zusätzlich der Einbau eines Smart Meters hinzu.
Die Ladedauer ist abhängig von der Ladeleistung der installierten Ladestation. An einer Wallbox mit einer Leistung von 11 kW ist mit einer durchschnittlichen Ladedauer von zwei bis drei Stunden zu rechnen. Eine Wallbox mit einer höheren Leistung von 22 kW lädt den Akku in der Regel innerhalb von ein bis zwei Stunden vollständig auf.
Im Vergleich dazu braucht eine herkömmliche Haushaltssteckdose mit einer Leistung bis 3,7 kW ca. 8 bis 14 Stunden, um die Batterie eines Elektroautos vollständig aufzuladen. Das Schnellladen über eine Wallbox bietet daher deutliche Vorteile.
In der Regel hat eine bestehende Stromverbindung nach einer Vollladung keine weiteren Kosten oder Schäden an der Batterie zur Folge. Beachten Sie hierzu bitte jedoch die Herstellerinformationen Ihres Elektroautos.
Für die Installation einer Wallbox Ladestation müssen lediglich ein paar Voraussetzungen erfüllt sein. Der Installationsort, meist die Garage, sollte sich in der Nähe Ihres Hauses befinden. Befindet sich zwischen Haus und Garage eine Wiese oder Pflaster, müssen Sie gegebenenfalls mit leicht erhöhten Installationskosten rechnen.
Die Wallbox kann mit dem Stromzähler des Hauses verbunden werden. Möchten Sie einen genauen Überblick über den verbrauchten Strom für die Ladeleistung Ihres Elektroautos, können Sie die Wallbox mit einem extra Stromzähler verbinden.
Bei energis bieten wir Ihnen den Tarif Autostrom Flex zu diesem Zweck. Dabei schließen Sie für Ihr Elektroauto einen separaten Stromvertrag ab und haben über einen eigenen Stromzähler für die Wallbox einen detaillierten Überblick über den Verbrauch und die Kosten für die einzelnen Aufladungen. Die Compleo eBox professional Wallbox lässt sich zudem auch mit der eCharge+ App verbinden. So können Sie bequem aus Ihrer Wohnung die Ladung Ihres Fahrzeugs überwachen und steuern.
Haben Sie auf Ihrem Haus eine Photovoltaikanlage installiert, können Sie Ihr Elektroauto über die Wallbox auch mit dem erzeugten Solarstrom betreiben.
Im Wohngebäude ist das Vorhandensein eines Überspannungsschutzes gemäß DIN VDE 0100-443 Pflicht. Auch die Wallbox muss durch einen Überspannungsschutz abgesichert sein.
Dazu müssen entsprechende Schutzmaßnahmen in der Gebäudehauptverteilung (gemäß VDE-AR-N 4100) sowie für die Daten- und Kommunikationstechnik getroffen werden.
Diese Schutzmaßnahmen sollten in der Hauptverteilung und - bei Einbau einer Wallbox - so nah wie möglich am Ladepunkt vorgenommen werden.
Bei Leitungslängen von < 10 m befindet sich die Wallbox gemäß DIN VDE 0100-534 noch innerhalb des Schutzbereiches, sofern ein entsprechender Überspannungsschutz in der Energieverteilung (Hauptverteilung, Unterverteilung, etc.) bereits vorhanden ist.
Bei Leitungslängen > 10m ist die Wallbox und somit auch das Elektrofahrzeug außerhalb des Schutzbereiches. In diesem Fall sind weitere Maßnahmen zum Schutz des Ladestromkreises und des Elektrofahrzeuges erforderlich.
Sollte aktuell noch gar kein Überspannungsschutz in Ihrer Energieverteilung vorhanden sein, oder beträgt die Leitungslänge zwischen vorhandenem Überspannungsschutz und Wallbox mehr als 10 m, ist das Nachrüsten eines zusätzlichen Überspannungsschutzes zwingend erforderlich.
Wenn Sie die Installation Ihrer Wallbox über den energis Installationsservice buchen, dann erfolgt dies in jedem Fall einschließlich der Nachrüstung eines Überspannungsschutzes, sofern die örtlichen Gegebenheiten dies von Gesetzes wegen erfordern. In Kooperation mit unserer Schwesterfirma FAMIS sorgen wir dafür, dass dies Hand in Hand geht und Sie sich um nichts weiter kümmern müssen.
Beachten Sie, dass die Nachrüstung des Überspannungsschutzes online nicht buchbar ist. Ein mögliches Nachrüsten kann erst nach der Vor-Ort-Begutachtung abschließend beurteilt und über ein separates und individuelles Angebot beziffert werden. Ein Vertrag über den Installationsservice kommt allerdings erst dann verbindlich zustande, wenn Sie neben dem Installationsservice zugleich auch das Nachrüsten des Überspannungsschutzes in Auftrag geben, sofern dies aufgrund Ihrer örtlichen Gegebenheiten gesetzlich erforderlich ist.
Wollen Sie die Installation über einen Elektriker selbst organisieren, fragen Sie je nach örtlicher Gegebenheit auch das Nachrüsten eines Überspannungsschutzes an. Nicht allen Installationsbetrieben ist bekannt, dass die Absicherung einer Wallbox über einen Überspannungsschutz ab 2023 verpflichtend ist! Beachten Sie, dass das Nachrüsten in jedem Fall mit weiteren Zusatzkosten verbunden ist.
Sofern die Nachrüstung eines Überspannungsschutzes erforderlich ist, wenden Sie sich gerne an unseren Partner, die FAMIS GmbH unter 0681 - 607 4020. Diese bietet Ihnen neben dem Installationsservice für Ihre Wallbox auch die Nachrüstung eines Überspannungsschutzes ganz komfortabel und professionell aus einer Hand an.
Szenario 1: Hauptverteilung mit vorhandenem eingebautem Überspannungsschutz und Leitungslänge < 10m zur Wallbox
Mehrkosten: keine
Szenario 2: Hauptverteilung mit vorhandenem eingebautem Überspannungsschutz und Leitungslänge > 10m zur Wallbox
Mehrkosten: ca. 350 €
Szenario 3: Hauptverteilung ohne vorhandenen eingebauten Überspannungsschutz und Leitungslänge < 10m zur Wallbox
Mehrkosten: ca. 570 €
Szenario 4: Hauptverteilung ohne vorhandenen eingebauten Überspannungsschutz und Leitungslänge > 10m zur Wallbox
Mehrkosten: ca. 930 €
Optionale Zusatzinstallation: Bei Anbindung einer Kommunikationsleitung zur Wallbox (Router/Wallbox)
Mehrkosten: ca. 190 €
Sofern die Nachrüstung eines Überspannungsschutzes erforderlich ist, wenden Sie sich gerne an unseren Partner, die FAMIS GmbH unter 0681 - 607 4020. Diese erstellt für Sie – abhängig von den Gegebenheiten vor Ort – ein individuelles Angebot für die Nachrüstung. Selbstverständlich übernehmen die Kollegen im Rahmen des Installationsservice auch den Einbau Ihrer Wallbox für Sie. Ganz komfortabel und professionell aus einer Hand!