„Ich speichere die Daten in meiner Cloud!“ Dieser Satz ist heute ebenso selbstverständlich, wie es vor einigen Jahren war, Daten auf einer kleinen schwarzen Diskette zu speichern.
Seitdem hat sich viel getan: Zwischenzeitlich gibt es Breitband-Kommunikation mit nahezu unbegrenzten Speicherkapazitäten und die Synchronisierungstechnik ist so weit fortgeschritten, dass Daten-Doubletten und –Redundanzen vermeidbar sind. Speicher oder Ordner-Archive sind zudem nicht mehr nur lokal verfügbar. Vielmehr stehen sie nahezu an jedem Ort der Welt zur Verfügung.
Freud und Leid liegen bei diesen Fortschritten jedoch nahe beieinander. Sofortige Verfügbarkeit, jederzeitiger Zugriff, automatische Sicherungen stehen als Vorteile einer Architektur gegenüber, die das kriminelle Potenzial von Hackern und anderen unliebsamen Zeitgenossen auf sich zieht.
Von großer Bedeutung für die Datensicherheit ist die Datenschutzgrundverordnung, die seit 2018 in Kraft ist. Sie wirkt sich massiv auf die Cloud-Strategien von Unternehmen und Personen aus. Deshalb geben wir Ihnen in diesem Ratgeber die wichtigsten Informationen zu den gängigen Cloud-Plattformen, wie es mit der Sicherheit aussieht, wie sie eingerichtet werden und mehr. Die Übersicht soll Ihnen dabei helfen, den richtigen Anbieter für Ihren Onlinespeicher zu finden.
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Cloudspeicher im Vergleich: Was ist eine Cloud?
Cloudspeicher sind im Wesentlichen vergleichbar mit einer Festplatte. Sie können bei PCs auch wie ein externes Laufwerk eingebunden werden. Nur dass es sich im Fall der Cloud um ein virtuelles Laufwerk handelt, das irgendwo auf der Welt in einer riesigen Serverfarm konfiguriert wurde.
In dieser Cloud können Sie Ihre Daten in virtuellen Ordnern ablegen, sichern sowie bearbeiten.
Es gibt Clouds als sogenannte „Stand-Alone-Lösungen“, in denen die Daten nur gespeichert werden können. Das heißt: Diese Lösungen erlauben kein weiteres Datenmanagement.
Daneben gibt es Clouds mit einer Managementaufgabe. Sie besteht darin, die lokalen Daten des PCs in die Cloud zu synchronisieren. Jedes Mal, wenn sich eine Datei am PC ändert, wird diese Änderung auch in der Cloud durchgeführt. Damit wird sichergestellt, dass die Daten in der Cloud und auf den PCs immer aktuell sind, denn der Weg funktioniert auch umgekehrt. Solche Cloud-Lösungen sind dann von Vorteil, wenn mehrere Personen oder Teams auf den gleichen Datenstand zugreifen. Daten stehen dann für jedermann mit entsprechender Berechtigung zur Verfügung – und zwar weltweit sowie rund um die Uhr.
Die bekanntesten Cloudspeicher im Vergleich
Nachfolgend finden Sie eine Übersicht über die bekanntesten Cloud-Speicher-Dienste und können diese hinsichtlich Funktionsumfang, Preis und Sicherheit miteinander vergleichen.
Cloud-Speicher im Vergleich – Eine Übersicht
Cloud Anbieter | Funktionen | Kosten |
Dropbox |
Automatische Synchronisation auf allen Geräten „Paper“-Funktion für Teamarbeit „Show-Case“-Funktion zur Dokumentation & Verwaltung von Projekten „Slack“-Unterstützung (Instant-Messaging-Dienst) Speicherung von Versionen |
2 GB Gratisspeicher Pro-Version 9,99 € /Monat oder 99 € pro Jahr Business-Version 10 € / Monat und User |
Google Drive |
Offline-Bearbeitung von Dokumenten Anonyme Linkfreigabe Vorteile für Gmail-Nutzer
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15 GB Gratisspeicher 1,99 € / Monat (100 GB Speicher) 9,99 € / Monat (2 TB Speicher) Weitere Optionen möglich |
Amazon Drive |
Reiner Online-Speicher für Bilder & Filme Tagging von Fotos & Videos Keine Synchronisation Keinen Zugriff auf geteilte Ordner |
19,99 € / Monat (100 GB Speicher) 99,99 € / Monat (1 TB Speicher)
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Microsoft OneDrive |
Automatische Synchronisierung Einbindung in die Filestruktur Einbindung der Online-Versionen von Word, Excel & PowerPoint
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1 TB Gratisspeicher für Office 365-Nutzer 4,20 € / Monat (1 TB Speicher) 8,40 € / Monat (unbegrenzter Speicher) Weitere Privat und Business Optionen möglich |
Apple iCloud |
Synchronisation Zugriff auf die Cloud mit allen Apple Geräten & über den Browser Teilen von Daten und Verzeichnissen
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5 GB Gratisspeicher für Apple-Nutzer 0,99 € / Monat (50 GB Speicher) 2,99 € / Monat (200 GB Speicher) 9,99 € / Monat (2 TB Speicher) |
Samsung Cloud |
Automatische Synchronisation von Samsung Daten Automatische Speicherung von Daten Keine Unterstützung unterschiedlicher Plattformen Keine Multiuser-Unterstützung |
5 GB Gratisspeicher für Samsung-Nutzer 0,99 € / Monat (50 GB Speicher) 2,99 € / Monat (200 GB Speicher)
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MagentaCLOUD |
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Free-Version für Telekom-Kunden (25 GB Speicher) Free-Version ohne Telekom Vertrag (10 GB Speicher) 4,95 € / Monat (50 GB Speicher) 9,95 € / Monat (100 GB Speicher) |
Dropbox
Der wohl bekannteste Speicherdienst heißt „Dropbox“ und gilt als Pionier der Cloud-Dienste. Der Anbieter selbst bezeichnet sich als Marktführer bei der Daten-Synchronisation. Es gibt den Speicherdienst für alle gängigen Betriebssysteme auf PCs, Tablets und Smartphones, Apps, die sich mit der Dropbox synchronisieren lassen und damit Inhalte plattformunabhängig zur Verfügung stellen. Dropbox kann sowohl in die Dateistrukturen von PCs (Windows und Mac) eingebunden, als auch über ein Webinterface verwaltet werden. Es gibt für die Daten-Synchronisation keine Größenbeschränkung.
Funktionen
In allen Versionen (Free-Ware und Pro) werden die Daten automatisch synchronisiert und stehen sofort und überall aktuell zur Verfügung. Die Synchronisierung kann auf jedem Gerät, das bei der Dropbox angemeldet ist, selektiv gewählt werden und sich damit auch nur auf einzelne Verzeichnisse beschränken.
Je nach Version gibt es in der Dropbox zusätzlich die „Paper“-Funktion, die eine Zusammenarbeit mit Dokumenten im Team erleichtert und die Funktion „Show-Case“ (nur in der Professional Version), mit der Projekte dokumentiert und verwaltet werden können. Paper hat auch eine Schnittstelle zu „Slack“, einem webbasierter Instant-Messaging-Dienst, um die Aktivitäten im Team entsprechend zu unterstützen. Damit eignet sich Dropbox als Cloud-Anbieter nicht nur für Privatanwender, sondern auch besonders gut für Unternehmen.
Was die Dropbox sehr wertvoll macht ist, dass alle Dateien in mehreren Versionen und Generationen gesichert werden und auf ältere Dokumente zugegriffen werden kann. . Der Onlinespeicher verliert nichts.
Kosten
Dropbox gibt es in einer Free-Version, die auf 2 GB Datenvolumen beschränkt ist. Die Pro-Version wartet mit 1 TB-Speicher auf Anwender und kostet 9,99 Euro / Monat oder 99 Euro / Jahr.
Die Professionell- und Business-Versionen werden pro User berechnet und sind ab 10 Euro / Monat / User zu buchen.
Usability
Dropbox scheint verstanden zu haben, dass Teamarbeit sich nicht nur auf die Funktion der Datenfreigabe beschränkt, sondern sieht sich als echtes Kollaborationswerkzeug. Mit den Zusätzen Paper und Showcase ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung getan, für Privatanwender als auch Unternehmen.
Google Drive
Der Cloudspeicher Google Drive ist nach eigenen Angaben ein System, das Daten „sicher“ verwaltet. Gemeint ist damit, dass diese Daten weitestgehend gegen Verlust geschützt sind, wenn Endgeräte (Tablets, Smartphones, etc.) verloren gehen. Doch in letzter Konsequenz kann Google selbst auf die Dateien zugreifen. Dies kann durch eine zusätzliche Verschlüsselung jedoch unterbunden werden.
Funktionen
In der Grundversion stehen 15 GB an Speicherplatz zur Verfügung, wobei zu bedenken ist, dass dieser Platz auch für Mails und andere Applikationen genutzt wird.
Wie bei den meisten Clouddiensten können die Daten offline angesehen und bearbeitet werden, Benutzer von Gmail können Anhänge ihrer Mails mit einem Klick in Drive ablegen. Die Berechtigungen können selektiv vergeben werden, eine anonyme Linkfreigabe ist auch möglich.
Drive bietet den Rahmen für alle Google-Applikationen.
Kosten
Google stellt eine Free-Version mit 15 GB Speicherkapazität zur Verfügung, die Erweiterung auf 100 GB kostet $ 1,99 monatlich, 1 TB schlägt mit $ 9,99 zu Buche.
Usability
Das Webinterface ist übersichtlich und einfach aufgebaut. Die wichtigsten Funktionen sind mit einem Mausklick erreichbar. In diesem Interface werden nicht nur die Drive-Daten angezeigt, sondern auch alle Daten im Documents-Verzeichnis des aktuellen Geräts, was ein Sicherheitsproblem darstellen kann.
Amazon Drive
Amazon Drive ist ein Cloudspeicher für Amazon-Prime-Kunden – und zwar speziell für Fotos und Bilder, die in verschiedenen Amazon-Endgeräten (Fire Stick) betrachtet werden können.
Funktionen
Die Funktionen von Amazon Drive sind mit denen der großen Cloud-Anbieter kaum zu vergleichen. Es gibt keine Synchronisation und keinen gemeinsamen Zugriff auf geteilte Ordner. Damit ist Amazon ein reiner Online-Speicher für Bilder und Filme, die auch mittels Fire Stick auf den definierten Endgeräten betrachtet werden können.
Die Fotos und Videos können getaggt werden (Familie, Freunde usw. ), wobei dann eigene Alben mit diesen Tags angelegt sind.
Kosten
Die Kosten sind für die verfügbare Datenmenge vergleichsweise günstig: 100 GB kosten 19,99 Euro pro Jahr und 1 TB 99,99 Euro pro Jahr. Damit liegt Amazon im Vergleich mit den anderen Anbietern auf einem Level. Jedoch hat es den Nachteil, dass der Speicher nur für Fotos und Videos sinnvoll zu nutzen ist. Für Amazon- Prime-Kunden gibt es unbegrenzten Speicherplatz für Fotos und 5 GB für Videos.
Usability
Amazon Drive kann ebenfalls in die Filestruktur eingebunden werden und hat ein Webinterface mit Standardfunktionen wie Hochladen und Löschen. Eine Freigabe ist nicht möglich.
OneDrive
Microsoft OneDrive ist die Cloud-Lösung von Microsoft, die auch in Kombination mit Office 365 angeboten wird.
Funktionen
OneDrive wartet mit den klassischen Cloud-Funktionen wie automatische Synchronisierung (bei einer Dateigröße von bis zu maximal 10 GB) und Einbindung in die Filestruktur (ab Windows 8.1) auf. In OneDrive sind die Online-Versionen der Microsoft Applikationen (Word, Excel, PowerPoint) eingebunden. Sie legen auch standardmäßig die Daten darin ab. Das macht OneDrive zu einem mächtigen Werkzeug – allerdings nur in der Microsoft Welt.
Kosten
Für Abonnenten von Office 365 sind 1 TB Speicher standardmäßig verfügbar, die sich insgesamt 5 User teilen können. Ohne Office 365 kostet 1 TB Speicherplatz pro User im Monat 4,20 Euro (im Jahresabonnement). Soll der Speicher unbegrenzt sein, sind dafür 8,40 Euro zu entrichten (Jahresabonnement / User / Monat). Microsoft bietet verschiedene Pläne für Privat und Business an und bedient damit eine breite Zielgruppe.
Usability
Arbeitet man mit Microsoft, ist es kein Problem, OneDrive zu nutzen. Die Funktionen sind dann bekannt, während die Nutzung für Umsteiger etwas mühsam ist. Vor allem die permanente Aufforderung, sich neu anzumelden, ist störend. Der Synchronisierungslauf ist etwas verzögert gegenüber anderen Systemen.
Apple ICloud
Die Apple ICloud ist der Speicherplatz, den Apple allen registrierten Usern zur Verfügung stellt. In Verbindung mit dem Apple Betriebssystem „Sierra“ werden alle am Mac erstellten Dokumente in der Cloud gespeichert.
Funktionen
In die Cloud können Daten sowohl hochgeladen als auch ein angemeldetes Gerät synchronisiert werden. Der Zugriff auf die Dateien ist mit allen gängigen Geräten (iPhone, iPad, Mac, Windows) und auch mittels Browser möglich. Die Daten und Verzeichnisse können mit anderen Personen geteilt werden.
Mac-User können auf der ICloud direkt auf die Apple eigenen Applikationen zugreifen, die ihre Daten ebenfalls in der Cloud ablegen.
Kosten
Für jeden registrierten User stehen 5 GB an Daten zur Verfügung. Der Speicherplatz kann auf 50 GB (0,99 Euro / Monat), 200 GB (2,99 Euro / Monat) oder 2 TB (9,99 Euro / Monat) erweitert werden.
Usability
Wer bereits erste Erfahrungen mit den Funktionen von Clouds hat, wird sich hier schnell zurechtfinden. Verständlicherweise lässt sich die Herkunft aus der Apple Welt nicht verleugnen und eingefleischte Windows-User mögen Vorbehalte dagegen haben, aber das tut der Funktionalität keinen Abbruch.
Samsung Cloud
Die Datenspeicherung in der Samsung Clound ist hauptsächlich für Nutzer von Samsung Geräten vorgesehen. Sie kann nur über ein Smartphone oder auch ein Webinterface konfiguriert werden. Grundsätzlich ist es eher ein Online-Speicherdienst, dem die wichtigsten Cloudfunktionen (Multiuser, unterschiedliche Plattformen, Synchronisation) fehlen.
Funktionen
Samsung Daten können automatisch synchronisiert werden.
Die Cloud kann so eingestellt werden, dass die gewünschten Daten automatisch gesichert werden. Darunter können auch Apps, Bildschirme, Dokumente und die Einstellungen fallen. Die Sicherungen können auch wieder eingespielt werden, wenn auf dem Smartphone Fehler auftreten oder das Gerät getauscht wurde.
Kosten
Für Samsung Nutzer werden kostenlos 5 GB bereitgestellt. 50 GB kosten 0,99 Euro monatlich und 200 GB kosten 2,99 Euro monatlich. Ab der Version Galaxy Note 7, werden die Apps von Drittanbietern nicht mehr gesichert.
Usability
Für alle, die mit der Nutzung von Samsung Smartphones vertraut sind, ist auch die Cloud-Anwendung leicht zu nutzen.
MagentaCLOUD
Die MagentaCLOUD ist ein Cloud-Speicher für Fotos, Videos und Dokumente. Cloudanbieter ist die Telekom, aber auch Personen ohne Telekom-Vertrag können den Clouddienst nutzen und ihre Dateien online ablegen.
Funktionen
In der MagentaCLOUD können Daten nicht nur gespeichert, sondern auch mit Familienmitgliedern, Freunden oder Geschäftspartnern geteilt werden. Die Daten sind dabei sicher, denn die Übertragung ist selbstverständlich verschlüsselt. Die Verschlüsselung und damit die Sicherheit für Anwender sind sogar TÜV-geprüft.
Kosten
Telekom-Kunden, ob Festnetz- oder Mobilfunk-Kunden, erhalten 25 GB kostenlosen Speicherplatz in der MagentaCLOUD. Aber auch Personen, die keinen Vertrag mit der Telekom abgeschlossen haben, stehen immerhin 10 GB kostenloser Speicher zur Verfügung. Um den Cloud-Speicher nutzen zu können, müssen Sie sich lediglich auf der Webseite von MagentaCLOUD registrieren.
Sind 10 bzw. 25 GB Cloudspeicher nicht ausreichend, kann die Kapazität mit den Paketen Mail & Cloud M oder Mail & Cloud L erweitert werden. Für 4,95 € im Monat können 50 GB Onlinespeicher oder 9,95 € im Monat 100 GB zusätzliche Speicherkapazität hinzugebucht werden.
Usability
Die MagentaCLOUD eignet sich vor allem für Telekom-Kunden. Für Endgeräte gibt es kostenlose Apps. Mit der MagentaCLOUD App können Sie alle Ihre Dateien auch von unterwegs abrufen, offline nutzen oder mit Freunden und Familie in der Cloud teilen.
Cloudspeicher im Vergleich: Wie sichern Sie Ihre Cloud?
Es ist schon ein großer Vorteil, wenn endlich die Daten auf allen Geräten aktuell sind. So gehören Redundanzen und Doubletten der Vergangenheit an. Die Daten sind sicher. Jedoch gilt das nur solange, bis ein User eine Datei, einen Ordner oder ein ganzes Verzeichnis löscht. Durch die automatische Synchronisation kann sich die Löschung über die Cloud in allen angeschlossenen Geräten fortsetzen. Einige Anbieter haben Rückfallsicherungen (Dropbox), aber bei weitem nicht alle.
Deshalb ist die Strategie, das Backup der Daten allein der Cloud zu überlassen, eine gefährliche Sache. Im Wesentlichen bieten sich zwei Alternativen an:
die herkömmliche Sicherung auf externen Festplatten
das Online-Backup
Es gibt einige sehr gute Backup-Programme, die alle Daten automatisch sichern, mehrere Generationen anlegen und den Prozess automatisiert im Hintergrund laufen lassen. Kosten werden in beiden Fällen anfallen. Im ersten Fall für die Hardware und im zweiten Fall für den Online-Dienst.
Auf der sicheren Seite ist man eher mit einem Online-Dienst, denn es gibt unzählige Fälle, in denen Daten auf externen Medien gesichert wurden, die dann Tag und Nacht neben dem Server oder Computer verblieben sind. Da braucht nur ein Feuer ausbrechen. So kann es zwar sein, dass die Sicherung funktioniert hat, die Daten aber dennoch nicht mehr zu retten sind.
Wie richtet man die Cloud ein?
Das Einrichten einer Cloud geht meist so vor sich: Ein passender Anbieter wird gesucht und ein Account angelegt. Das ist kein großer Aufwand. Im Geschäftsbereich wird man noch eine Analyse vorschalten, welche Daten in die Cloud wandern, wer welchen Zugriff hat und wie die Synchronisation erfolgt. Ist die Cloud einmal eingerichtet, können Sie je nach Anbieter jederzeit und von überall auf Ihre Dateien zugreifen.
Fazit zum Thema Cloud Speicher im Vergleich
Das Online Speicherangebot zieht sich mittlerweile durch die IT-Landschaft wie ein roter Faden. Nahezu alle bekannten Online-Software-Unternehmen (Google, Microsoft) bieten ihren Kunden mehr oder weniger günstige Lösungen an. Speicherplatz selbst von mehreren Terrabyte kostet bei den Anbietern heute nur mehr einen Bruchteil dessen, was man noch vor 10 Jahren und mehr bezahlt hat. Die weitgehende Verfügbarkeit von Breitband-Infrastruktur ermöglicht einen schnellen und sicheren Transfer.
Die zentrale Frage ist: Wie läuft die Synchronisation und wie werden die Daten gesichert? Für die meisten Systeme mit automatischer Synchronisation ist eine zusätzliche Backup-Lösung zu empfehlen.
Im Zuge der DSGVO 2018 wurden die Bedingungen für Datenschutz und Datensicherheit verschärft und es sind in jedem Fall die DSGVO-konforme Datenspeicherung zu beachten, die sichere Übertragung durch SSL-Verschlüsselung und auch der Standort des Servers.
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