WLAN verbessern

So beeinflussen Sie Ihren WLAN-Signal

Familie macht Videotelefonie am Laptop

Ist es nicht lästig, sich die ganze Zeit über das WLAN aufzuregen? Mal ist das Signal einwandfrei und man kann zum Beispiel die Lieblingsserie in hochauflösender Qualität schauen. Ein anderes Mal freut man sich auf die Lieblingsserie, doch der Online-Stream funktioniert nicht oder er wird in einer schlechten Bildqualität ausgestrahlt. Damit Ihnen das nicht mehr passiert, haben wir für Sie in unserem Ratgeber Tipps und Tricks für ein besseres WLAN zusammengestellt.

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Thomas Schneider
energis Kundenberater

Ihr schneller Überblick: WLAN verbessern leicht gemacht

  • Schwaches WLAN erkennen: Signalstörungen entstehen oft durch Wände, andere Funkquellen oder ungünstig platzierte Router – ein Speedtest hilft bei der Ursachenforschung.

  • Signal messen und bewerten: Ob am PC, Smartphone oder Mac – mit integrierten Tools oder speziellen Apps lässt sich die aktuelle Signalstärke einfach analysieren.

  • Besseres WLAN durch Positionierung: Der Router sollte möglichst zentral und frei von Hindernissen aufgestellt sein – das allein verbessert die Reichweite deutlich.

  • Mehr Leistung durch Technik: Durch den Einsatz von Richtantennen oder WLAN-Repeatern lässt sich die Abdeckung gezielt erweitern – besonders in größeren Wohnungen hilfreich.

  • Kleine Veränderungen, große Wirkung: Schon das Entfernen von Störquellen oder das richtige Ausrichten der Antenne kann zu einem deutlich besseren WLAN-Erlebnis führen.

WLAN verbessern: Ursachen für ein schlechtes WLAN

Grundsätzlich haben diejenigen, die Ihr Gerät per Kabel vernetzen, wenigere Probleme mit einem unzuverlässigen Internet. Doch heutzutage sind die meisten Haushalte mit WLAN verbunden. Dies bedeutet, dass eine gute WLAN-Verbindung das A und O ist. Eine gute WLAN-Verbindung hängt wiederum von vielen scheinbar unwichtigen Faktoren im Haus ab. Um eine ausreichende Verbindung zu erhalten, müssen sie folgende Störquellen entfernen:

Elektronische Geräte

Wände und Gegenstände

Fremde WLANs

Funkbasierte Systeme

Entfernung zum Netzwerkrouter

WLAN verbessern mit WLAN Signalstärke messen

Durch die vielen Störquellen, ist eine Beeinträchtigung Ihres WLANs nicht unwahrscheinlich. Wenn Sie Ihren Router nicht vor den Störquellen platziert haben und das Signal dennoch schwach ist, sollten Sie Ihre WLAN Signalstärke mittels Speedtests messen, um herauszufinden, wo sich die Störquelle befindet.

Signalstärke und Geschwindigkeit mit dem PC messen

Um die WLAN-Geschwindigkeit zu messen, gibt es am PC viele verschiedene Methoden. Haben Sie einen Windows-PC brauchen Sie sich kein Programm herunterzuladen, denn Windows bietet von Hause aus einen Speedtest an. Sie müssen in der Taskleiste das Symbol „Einstellungen“ anklicken. Anschließend gehen Sie auf den Eintrag „Netzwerk und Internet“ und klicken auf die Option „WLAN“. Scrollen Sie herunter und gehen Sie bei dem Unterpunkt „Verwandte Einstellungen“ auf die Option „Netzwerk- und Freigabecenter. Dabei öffnet sich ein Fenster. Zuletzt klicken Sie bei dem Reiter „aktive Netzwerke - Zugriffstyp“ auf WLAN. Somit wird ein Statusfenster angezeigt, in dem die Übertragungsrate ausgegeben wird.

Bei Mac-Usern muss ein Programm heruntergeladen werden. Das kostenlose Programm „WiFiSpy“ ist eine von mehreren Optionen, mit dem Sie die WLAN-Geschwindigkeit komfortabel anzeigen lassen können. In der Menüleiste des Macs befindet sich nach der Installation des Programmes die aktuelle Senderate. Der Vorteil an diesem Programm ist, dass neben der aktuellen Senderate in Echtzeit unter anderem die maximale Empfangsrate zu erkennen ist. Somit können Sie Ihr WLAN perfekt ausrichten.

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Signalstärke und Geschwindigkeit mit Apps messen

WLAN hat man nicht nur auf dem PC, sondern auch auf dem Smartphone. Mit der App „Fritz!App WLAN“ können Sie die Signalstärke am Android-und IOS-Smartphone einfach bestimmen. Laden Sie die App herunter. Klicken Sie auf die Option „Bericht“. Anschließend werden Ihnen die Details zum WLAN-Signal angezeigt. Hier wird unter anderem die durchschnittliche Signalstärke angezeigt. Liegt der Wert näher bei 0, desto besser ist die Verbindung.

1. Tipp: WLAN verbessern mit der richtigen Router-Position

Der erste Tipp von uns ist, den WLAN-Router in die richtige Position zu bringen. Denn die Reichweite und Signal des Routers durch die Aufstellung beeinflusst. Die gängigen Router haben eine Reichweite von 20-30 Metern. Somit sollte der Access Point zentral platziert werden und einen großmöglichen Abstand zu Störquellen haben.

2. Tipp: WLAN verbessern mit der WLAN-Richtantenne

In diesem Abschnitt informieren wir Sie über die WLAN-Richtantennen und wie Sie Ihre Antenne richtig ausrichten und austauschen.

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Antenne austauschen oder doch nur ausrichten?

Schauen Sie sich Ihren WLAN-Router genauer an. Dabei finden Sie eine Antenne. Diese externe Antenne sollten Sie im 90 Grad Winkel nach oben ausrichten, somit Sie Ihr WLAN-Empfang verstärken. Sehen Sie keine Antenne an Ihrem Router, können Sie in den meisten Fällen eine Richtantenne anschließen. Bei den neueren Modellen könnte es sein, dass die WLAN-Router mit einer internen Antenne ausgestattet sind. Diese kann man nicht so einfach ersetzen.

3. Tipp: WLAN verbessern mit einem WLAN-Verstärker

Einer der besten Lösung, um den WLAN-Empfang aufzuwerten, sind WLAN-Verstärker (engl. WLAN-Repeater). Sie sind eine kostengünstige Anschaffung für kleine bis mittelgroße Wohnungen.

Fazit zum Thema WLAN verbessern

energis Kundenberaterin im Kundencenter begrüßt eine Kundin
Um Ihren WLAN-Empfang zu verbessern, würden wir Ihnen raten erstmals zu schauen, ob irgendwelche Störquellen direkt vor dem Router vorhanden sind. Falls ja, entfernen Sie diese. Falls nein und Ihr WLAN-Empfang bleibt weiterhin konstant, empfehlen wir Ihnen die kostenlosen Tipps auszuprobieren. Diese reichen für die WLAN-Reichweite meistens schon aus. Führen diese nicht zum Erfolg, empfehlen wir Ihnen, sich einen WLAN-Verstärker anzuschaffen, um einen stabilen WLAN-Empfang im ganzen Haushalt nutzen zu können.

Lena Pöhler - energis Kundenberaterin

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